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IoT: Gelernte Lektionen

Okt. 18, 2017

Haben Sie schon einmal versucht, Ihre eigene Hardware und Software gleichzeitig zu entwickeln? Wir schon. Das ist so, als würde man aufrufen und gleichzeitig eine SMS schreiben. Wir haben das schon gemacht, sind gescheitert, haben daraus gelernt und arbeiten ständig an Verbesserungen. Heute werden wir die Lektionen, die wir gelernt haben, mit all den Leuten teilen, die verrückt genug sind, gleichzeitig ein Hardware- (das Smart Stone Bluetooth-Gerät) und Software-Unternehmen (die Spaceti-Website und die mobile App) zu gründen.

IoT: Gelernte Lektionen

Vor welchen Herausforderungen standen wir also? Nun, eine der größten war das Fehlen von GPS-Diensten innerhalb von Gebäuden und die Notwendigkeit einer nützlichen und funktionalen Kombination aus Hardware und einer mobilen App. Worin besteht also der Unterschied zwischen der Entwicklung von Software (mobile App, Web-Dashboard) und Hardware? Was sind die Lehren, die man daraus ziehen kann?

1. Man lädt keine HW-Tools aus dem Internet herunter...

Hämmer, Schraubendreher, Drähte, Schrauben. Sie brauchen ein neues Werkzeug für die Produktentwicklung? Nun, Sie können es nicht einfach herunterladen. Sie müssen zum nächsten Baumarkt fahren und die benötigten Werkzeuge besorgen.

2. Prototyp, Prototyp, Prototyp...

Sie können den Code in Ihrem Programm leicht ändern und ihn immer wieder aktualisieren. Aber haben Sie schon einmal versucht, Verbindungen auf einer Leiterplatte zu ändern? Wieder und wieder und wieder? So funktioniert das leider nicht.

Oh ja, ein 3D-Drucker ist ein Muss für die Entwicklung von Hardware, aber nicht für die Produktion.

3. Liefern Sie auch an Wochenenden?

Um die neueste Softwareversion zu installieren, brauchen Sie nur eine gute Verbindung und müssen gegebenenfalls eine Neuinstallation vornehmen, aber das Angebot an Hardware und Komponenten ist durch die Lagerbestände und Liefertermine begrenzt, ganz zu schweigen von den Feiertagen.

4. Verbindungen

Wifi, FM-Radio, GSM-Signal, Bluetooth LE, Sensorfusion, usw. Dies waren unsere Optionen für die Lösung von Konnektivitätsproblemen für das Gerät und die mobile App. Nach einigen Tests sowohl unter Android als auch unter iOS entschieden wir uns für die Bluetooth-Technologie.

5. Verschlüsseln Sie alles

Laut einer Prognose von Gartner werden bis 2020 20 Milliarden verschiedene Geräte mit dem Internet verbunden sein. Der Datenschutz ist zum meistdiskutierten Thema im IoT geworden, nachdem in den letzten Jahren Millionen von Haushalten auf der ganzen Welt von Botnet-Angriffen und Sicherheitsverletzungen betroffen waren. Unterschätzen Sie daher niemals die Sicherung aller Teile des IoT-Systems. Verriegeln Sie nicht jedes Fenster in Ihrem Haus, während Sie die Haustür offen lassen.

Das ist also eine Zusammenfassung unserer IoT-Erfahrungen. Und hier ist das endgültige Hardware-Produkt: der Smart Stone, ein Bluetooth-Gerät mit eingebauten Sensoren, das Teil der Indoor-Ortungslösung von Spaceti ist.
Wir hoffen, dass Ihnen der Artikel gefallen hat. Haben Sie Ihre eigenen Erfahrungen gemacht? Sind Sie an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert? Lassen Sie es uns wissen: trang@spaceti.com.And Bleiben Sie dran. Wir werden nächste Woche mehr über den Smart Stone berichten!

Aneta Klímová
Aneta Klímová
anet@spaceti.com