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Hardware Bits: Over-the-Air-Update

Jun. 24, 2019

In dieser Folge von Hardware Bits möchten wir Ihnen eine Technologie vorstellen, die Geräte auf dem neuesten Stand und in bestem Zustand hält. Heutzutage hört man oft von der sogenannten OTA-Technologie (Over-the-Air-Update). Damit wird die Verwaltung der Software (insbesondere der Firmware) eines Geräts erheblich vereinfacht und automatisiert, insbesondere wenn es sich an einem schwer zugänglichen Ort befindet. Das Prinzip hinter OTA besteht darin, physische Verbindungen zu ersetzen, um das Gerät aus der Ferne zu aktualisieren. Dies kann bei verschiedenen Technologien und Arten von Datenübertragungen der Fall sein.

Stellen Sie sich vor, wie der Prozess aussehen würde, wenn es keine drahtlosen Updates gäbe. Ohne OTA müssten Sie jedes vernetzte Gerät öffnen, ein Kabel an einen Computer anschließen und eine neue Version der Firmware hochladen. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung einer Bluetooth-Verbindung über ein Smartphone. Das Problem dabei ist, dass der Administrator immer noch vor Ort sein muss. Zumindest muss das Gerät in diesem Fall aber nicht zerlegt werden. Dann gibt es noch die dritte Möglichkeit, nämlich OTA, die sogar vom Büro oder von zu Hause aus durchgeführt werden kann, sofern Sie über eine Fernverbindung und eine Zwei-Wege-Kommunikation mit Ihrem Gerät verfügen.

Was kann OTA tun?

Wie wir bereits besprochen haben, ist OTA in der Regel ein Werkzeug, um die Firmware in entfernten Geräten auf dem neuesten Stand zu halten. Es kann aber auch bei der Kalibrierung und Konfiguration helfen, die es ändern kann. Es kann auch Algorithmen ändern und Sicherheitselemente aktualisieren. Wir erwähnen dies nicht ohne guten Grund. Die größte Motivation für unser Hardware- und Firmware-Team war es, die Spaceti Parking Gems - Parksensoren, die am Boden befestigt sind - auf dem neuesten Stand zu halten, ohne sie physisch aufrüsten zu müssen.

"Unsere Sensoren sind langlebig und wasserdicht, weshalb wir sie nicht öffnen und auseinandernehmen wollten. Die OTA-Technologie ist ideal für die Entwicklungs- und Testphase, weil man das Gerät nicht öffnen muss", erklärt Tomáš Barták, Hardware-Leiter bei Spaceti.

Unser Rat an Hardware-Enthusiasten und -Entwickler ist daher offensichtlich. Ein OTA-Fundament sollte während der Entwicklung erstellt werden, insbesondere wenn das Gerät an einem schwer zugänglichen Ort steht, damit keine kleinen Änderungen "im Inneren" das Gerät beschädigen oder zerstören.

Parken - Over the air updateSpaceti Parken Edelstein 

Aneta Klímová
Aneta Klímová
anet@spaceti.com