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Die Entwicklung intelligenter Gebäude verstehen

Jun. 21, 2022

Die Entwicklung von intelligenten Gebäuden kann letztendlich zu wirklich interaktiven und transformativen Erfahrungen für Mieter und Gebäudenutzer führen, aber der Prozess der Entwicklung von intelligenten Gebäuden sollte als eine iterative Reise und nicht als ein einzelnes, einmaliges Technologieprojekt betrachtet werden.

 

Um ein Ganzheitliches Smart Building Erfahrung zu machen, müssen die Endnutzer in der Regel drei Phasen durchlaufen. Spaceti & Memoori haben ein einfaches Marktmodell entwickelt (siehe unten), um den Entwicklungsprozess von intelligenten Gebäuden zu verstehen.

Dieses Modell sieht 3 Schlüsselphasen vor:

  1. Passiv: Dabei werden IoT-Sensoren in einzelne Gebäudesysteme oder in die Bausubstanz selbst eingebettet, um Daten über die Systemleistung, die Umwelt und/oder die Raumnutzung zu sammeln und zu analysieren.
  2. Aktiv: Daten von Gebäudenutzern werden in Softwaresysteme wie Schreibtischsoftware oder Software für Besprechungsräume eingegeben, ergänzen die Daten von IoT-Sensoren und werden zur Steuerung von Analysen und Systemeinstellungen verwendet.
  3. Interaktiv/Dynamisch: Hier werden Daten von IoT-Sensoren und Softwaresystemen in eine einzige interaktive Lösung integriert, wobei die automatisierte IoT-Datenerfassung und softwarebasierte Benutzereingaben verwendet werden, um eine viel detailliertere Ansicht der Gebäudeleistung sowie dynamische Systemreaktionen zu liefern.

Zwar streben Gebäudeeigentümer und -mieter die Art von ganzheitlicher, interaktiver und dynamischer Leistung an, die in Phase 3 dieses Modells erreicht werden kann, doch verfügen sie nur selten über die notwendigen Fähigkeiten, das Bewusstsein oder die Systemintegrationskapazitäten, die zu Beginn der Umsetzung erforderlich sind, um dies zu erreichen.

Herausforderungen und Anforderungen

Endnutzer haben zu Beginn eines Entwicklungsprojekts für ein intelligentes Gebäude oft eine Vorstellung davon, welche Prioritäten sie setzen und welche Ziele sie insgesamt anstreben, aber viele unterschätzen die Herausforderungen und die erforderlichen Datensätze, die für die Umsetzung ihrer Visionen erforderlich sind. Es kann äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, vorherzusehen, wie die idealen Spezifikationen und die Systemarchitektur eines intelligenten Gebäudes aussehen würden, bevor man die ersten Schritte auf dem Weg zur Entwicklung einer intelligenten Gebäudelösung unternimmt.

Die Vorplanung von Systemelementen, einschließlich Dateneingaben, Schnittstellen, Anforderungen an die Funktionalität, Anforderungen an den Systemzugang, Regeln und Definitionen von Benutzerrollen, wird zu Beginn wahrscheinlich eine überwältigende und unergründliche Aufgabe darstellen. Daher sollten die Endnutzer, anstatt sich ins kalte Wasser zu stürzen und zu versuchen, ein vollständig integriertes, ganzheitliches Smart Building von Grund auf zu entwickeln, ihre Smart Building-Entwicklungsreise entweder in der Passive Phase (Phase 1) oder Aktive Phase (Phase 2).

Vermieter und Immobilieneigentümer beginnen die Entwicklung intelligenter Gebäude vielleicht auch mit der Absicht, eine eigene, maßgeschneiderte Lösung für die Verwaltung intelligenter Gebäudedaten und die Erstellung von Berichten zu entwickeln, aber ein solcher Ansatz kann sich oft als kostspielig und ineffektiv erweisen.

Plattformbasierter Ansatz

Bei einem plattformbasierten Ansatz für intelligentes Gebäudedatenmanagement und -reporting ist es nicht nur realistisch, sondern auch ratsam, sich zunächst auf die wichtigsten Prioritätsbereiche zu konzentrieren, um so schnell wie möglich Renditen und einen geschäftlichen Nutzen zu erzielen, und anschließend weitere Module, Tools und Funktionen hinzuzufügen, wenn sich Ihr Erfahrungsstand verbessert, der Nutzen der anfänglichen Investitionen effektiv getestet wurde und sich weitere potenzielle Verbesserungen und Anwendungsfälle ergeben.

 

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Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen über die Entwicklung intelligenter Gebäude wünschen, zögern Sie nicht umuns zu kontaktieren!

Maria Boichenko
mariia.boichenko@spaceti.com